die wanderung
testwanderung für diese tour. das wetter hätte etwas spanischer sein können, wobei es in diesem teil, insbesondere nördlich der montes de ordunte und in bilbao deutlich mehr regnet als bei uns. wegen der höhe des valle de mena war die vegetation noch nicht sehr weit, auf den höheren berggipfeln lag sogar noch schnee.
der erste tag, die quintanilla-runde, fand zum größten teil bei bedecktem himmel statt, immerhin kein regen. höhepunkt: der ausblick vom ojo guareña ins tal.
die ferrocarril de la robla ist zwar wieder in betrieb, aber eher als touristische bahn, weniger als echtes verkehrsmittel. sie fährt zwischen león und bilbao nur einmal am tag, nachmittags. immerhin könnte man damit auch anreisen, passende ankunft in bilbao vorausgesetzt.
die landwirtschaft scheint hauptsächlich milchvieh-weidewirtschaft zu sein, eher extensiv, zumindest habe ich in der gegend keine quälfleischfabriken gesehen.
espinosa de los monteros. berühmt wegen seiner monteros-paläste, welche zum teil nur noch ruinen sind oder kurz davor, welche zu werden.
überhaupt ist in der gegend die menge der verfallenden häuser erschreckend; andererseits, wovon sollen die leute dort in der pampa leben? entvölkerung wie bei uns. unsere unterkunft des tages in san pelayo; wikipedia dazu: Con apenas 42 habitantes censados, esta aldea está prácticamente despoblada y casi todos sus edificios se utilizan para la ganadería: caballos y vacas principalmente, y la caza.
die plaza mayor von espinosa, die hier plaza sancho garcía heißt, ist gut gepflegt; immerhin steht hier ja auch das rathaus.
aufwärts zum zalama, höchster gipfel hier, mit schönen ausblicken aufs valle de mena und die charakteristischen bruchkanten.
auf dem gipfel wars mit der aussicht vorbei, der rest der tour, entlang des bergkamms in den wolken. bei klarem wetter müssen die ausblicke nach süden zum stausee und nach norden auf die kantabrischen berge beeindruckend sein.
die nächste etappe, valle de carranza, schon westlichstes baskenland, ging wettermäßig gerade so weiter, immerhin brauchten wir keine regensachen.
was es so alles gibt in cueto
im ausschnitt
auch für den nächsten tag, etappe von trucios nach mercadillo, war regen angesagt, der ließ sich aber nicht blicken, dafür öfters die sonne.
und blick auf den golf von biskaya
die letzte etappe und der einritt nach bilbao gingen etwas im regen unter
deshalb ein bild aus besseren zeiten, das team
bilder von Klaus (“Baskenland 2018”)
paar tage bilbao und baskenland
bilder von der titanblechschachtel gibts zu tausenden im web, manche davon vielleicht sogar besser als meine, deshalb hier keine.
nur ein paar eindrücke.
1. mai vorm teatro arriaga
guter radweg entlang des nervión, endet leider im nichts
chicas sentadas bajo el puente de la salve
bilbao hbf, zumindest der in iberischer breitspur
bilbao-concordia, einer der schmalspurbahnhöfe
san sebastián
eisenbahnen und bahnhöfe – demnächst in diesem theater
eine übersicht